Archive for the ‘Lebensmittel’ Tag

Unpackaged: Londoner Bio-Supermarkt kommt komplett ohne Verpackungen aus

Unpackaged = unverpackt. Erstmal nichts neues. Wer auf dem Wochenmarkt einkaufen geht, der weiß, dass Lebensmittel nicht in Plastikverpackungen im Supermarktregal wachsen und ohne diese viel schmackhafter aussehen. Ganz abgesehen von den gesundheitlichen Bedenken, die man gegenüber Plastik haben kann. In diesem Zusammenhang sei auf den Film Plastik Planet hingewiesen, der am 25. Februar in die deutschen Kinos kommt. Zu guter Letzt kommt der Verzicht von Verpackungsmaterialien natürlich der Umwelt zugute. Denn Müllvermeidung ist immer besser als Recycling! Das hat sich auch Catherine Conway – die Gründerin von Unpackaged aus London – gedacht. Ihr Konzept: Ein Bio-Supermarkt, in dem es nur hochwertige und unverpackte Lebensmittel zu kaufen gibt. Voraussetzung für den Einkauf: Man bringt seine eigenen Behältnisse mit um die Waren nach Hause zu transportieren. Notfalls werden einem allerdings auch wiederverwendbare Boxen geliehen. Eine simple und gute Idee. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das Konzept in Großstädten weiter verbreiten wird.

Unpackaged: Website I Facebook I TwitterGoogle Maps

Via: Manomama

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Heldenmarkt: Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum am 27. und 28. März 2010 in Berlin

Am 27. und 28. März findet in Berlin der Heldenmarkt – die Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum – statt.

Auf 2000 qm wird eine bunte Welt von Kosmetik, Kleidung, Taschen, Lebensmitteln und Accessoires über Technik, Spielzeug, Einrichtung, Kinderkleidung, Papeterie bis hin zu Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Bauen und Mobilität präsentiert.

Der Heldenmarkt will zeigen, dass Konsumfreude, Genuss, Ästhetik und Design mit ökologischer Verantwortung und globalethischen Prinzipien eine wunderbare Symbiose eingehen können. Kulinarische Leckereien, angenehme Musik ausgewählter DJs, thematische Kinderbetreuung und ein spannendes, lehrreiches Rahmenprogramm wollen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Was? Heldenmarkt – Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum
Wann? 27. und 28. März 2010
Wo? Postbahnhof,  Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin

Kontakt:
Lovis Willenberg
Winsstr. 15
10405 Berlin

E-Mail: treffpunkt@heldenmarkt.de
Web: www.heldenmarkt.de
Mobil: +49 179 5355399
Fax: +49 30 340608305

Stadt Land Wurst. Eine Reise in die Welt der kulinarischen Kommunikation regionaler und nachhaltiger Lebensmittel

Stadt-Land-Wurst

Hendrik Haase aka Wurstsack habe ich dieses Jahr auf der Biofach kennengelernt. Im Juli hat er seine Diplomarbeit beendet. Chapeau! „Stadt Land Wurst. Eine Reise in die Welt der kulinarischen Kommunikation regionaler und nachhaltiger Lebensmittel“ ist außen und innen hui. Hier gehts zum Blog-Eintrag und hier direkt zum blättern. Unbedingt vorbeischauen sollte man auch bei seinem Blog und seiner Website!

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Eat real. Eat local.

Gerade erst im Netz entdeckt und dann festgestellt, dass KarmaKonsum bereits darüber geschrieben hat. Hinter nachstehendem Video steckt ein kanadischer Lebensmittel-Produzent, der keine Mühen und Kosten gespart hat aus den Themen Regionalität und Saisonalität eine ganze Kampagne (Link 1 und Link 2) zu machen.

Der goldene Windbeutel: Die Wahl zur dreistesten Werbelüge auf abgespeist.de

Ich selbst beschäftige mich beruflich mit Marketingkommunikation und somit auch mit Werbung. An gewissen Stellen hört der Spaß aber auf. Die Irreführungen der Lebensmittelkonzerne sind zum Beispiel so ein Punkt. abgespeist.de – ein Informations- und Kampagnenportal von foodwatch – ruft jetzt zur Wahl der dreistesten Werbelüge auf. foodwatch verleiht dabei zum ersten Mal den „Goldenen Windbeutel“ für die dreisteste Werbelüge. Eine prominente Jury hat aus den Produkten, die seit Kampagnenstart Ende 2007 auf abgespeist.de vorgestellt wurden, fünf nominiert. Ab sofort kann man entscheiden, wer die unrühmliche Trophäe überreicht bekommt. Auf der Seite von abgespeist.de gibt es auch weiterführende Informationen zu den einzelnen Lebensmitteln. goldener_windbeutel

Hier noch ein Video bei dem foodwatch-Geschäftsführer Thilo Bode und Moderator Tobias Schlegl dem Etikettenschwindel auf der Spur sind:

Zur Abstimmung geht´s direkt hier. Via Alles, was gerecht ist

Update: Sehe gerade, dass SPON das Thema heute (4. März) auch aufgegriffen hat.
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Linkempfehlung: testschmecker.de

Gerade komme ich zurück von meinem Treffen mit Joachim Ott. Er ist einer der beiden Testschmecker und betreibt zusammen mit Lars Breidenbach den Blog testschmecker.de.

Hier eine kurze Info über den Blog: „Die Testschmecker sind Journalisten, zugleich begeisterte Hobbyköche und Experten für Lebensmittel und Getränke. Der Fokus der Testschmecker ist besonders auf biologisch erzeugte Lebensmittel gerichtet. Das ständig wachsende Angebot in den großen Verbrauchermärkten unterziehen wir einer kritischen, sensorischen Prüfung. Es wird gekocht, gebacken, verkostet und debattiert. Aber das ist noch lange nicht alles: Die Testschmecker liefern Hintergrundberichte über die Herstellung von Lebensmitteln, stellen umweltfreundliche Produkte vor und nehmen die Marktgeschehnisse im Handel unter die Lupe. Testschmecker sehen ihre Aufgabe ganzheitlich.“

Fazit: Gut recherchierte Hintergrundinformationen, eine große Anzahl an verkosteteten Bio-Produkten und angenehm zu lesende Beschreibungen. 

Online-Umfrage der Firma Lebensbaum

Die Firma Lebensbaum hat eine Online-Umfrage zur eigenen Markenanalyse gestartet. Unter allen Teilnehmern verlost Lebensbaum drei Genusspakete im Wert von 20 Euro. Zum Fragebogen geht es direkt hier.

Via karmakonsum

Neue foodwatch-Kampagne gegen Etikettenschwindel

Noch haben wir die Ampel-Kennzeichnung auf Lebensmitteln nicht. Noch immer werden Verbraucher durch falsche Versprechungen auf Verpackungen durch die Lebensmittelindustrie in die Irre geführt. foodwatch hat jetzt eine Kampagne gestartet, bei der Produkte genau unter die Lupe genommen werden. Auf Abgespeist kann man sich über Versprechungen und deren Wahrheitsgehalt informieren. foodwatch hat vorformulierte Texte bereitgestellt, die man direkt an das entsprechende Unternehmen schicken kann. Verbraucher können des Weiteren Produkte vorschlagen, die auf Herz und Nieren geprüft werden sollen.

Burgerbewegung

burgerbewegung.de - jetzt mitmachen!

Rückblick KarmaKonsum Greencamp

Am Samstag, den 31.05.08, fand in Frankfurt das KarmaKonsum Greencamp statt. Das Greencamp wurde im Stil eines Barcamps veranstaltet. Hierbei konnten die Teilnehmer im Vorfeld Vorträge und Workshops einreichen um daraufhin 20 Vorträge auszuwählen. Letztendlich konnte man an diesem Tag dann vier Vorträge/Workshops besuchen. In Frankfurt hatten sich ca. 200 Teilnehmer (Werber, Marketingexperten, Unternehmer und Interessierte) zusammengefunden, um über Themen wie „Nachhaltiger Konsum“, „Medien und Nachhaltigkeit“, „Green Profit“ etc. zu diskutieren. Die Vorträge waren fast alle interessant und die Bereitschaft zur Diskussion im Anschluss war mehr als gegeben. Dabei ging es jedoch nie darum ob unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit Sinn machen (denn darin sind sich wohl alle einig) sondern vielmehr darum welche Wege eingeschlagen werden sollten (z.B. Vortrag von Dr. Michael Bilharz) und wie man die viel besprochene Gruppe der Lohas nun anspricht bzw. involviert. Relativ einstimmig fielen dabei immer wieder die Begriffe Authentizität und Ehrlichkeit in der Unternehmens- und Produkt-Kommunikation. In Kürze gibt es wohl auf KarmaKonsum noch den ein oder anderen Mitschnitt der Vorträge zu sehen.

Sehr erfreulich war wie auch schon bei anderen Veranstaltungen zu diesen Themen, dass alle Teilnehmer ein ausgeprägtes Bewusstsein zum gegenseitigen kennen lernen hatten. Das liegt sicher auch daran, dass man sich bewusst ist, dass man für eine gemeinsame Sache kämpft, und dass alle von einem gemeinsamen Wissensaustausch nur profitieren können.

Ein großer Dank an die beiden Macher Christoph Harrach und Noel Klein-Reesink von KarmaKonsum, die diese Veranstaltung organisiert haben. 

Fazit: Eine sehr gelungene Veranstaltung, die viele interessante Eindrücke und Kontakte mit sich brachte. Ich freue mich auf die nächste Teilnahme im nächsten Jahr.