Archive for the ‘NGO’ Tag

International Conference on Sustainable Business and Consumption am 15. und 16. Juni 2010

Nach der Auftaktveranstaltung im letzten Jahr, findet dieses Jahr am 15. und 16. Juni in Nürnberg die zweite SusCon Konferenz statt. Die diesjährige Konferenz beschäftigt sich mit dem Thema Biodiversität, unter anderem, da 2010 das UN Jahr der Biodiversität ist. Des Weiteren stehen Themen wie Social Entrepreneurships, Klimawandel, Konsum und Lifestyle auf dem Programm. Die komplette Übersicht gibt es hier und Tickets zur Konferenz hier.

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WWF Earth Hour am 27. März 2010 um 20:30 Uhr

Die Earth Hour findet wieder statt: Dieses Jahr am 27. März um Punkt 20:30 Uhr! Rund um die Welt werden Millionen Menschen das Licht für eine Stunde ausschalten, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Wie schon letztes Jahr schließen sich auch Städte der Aktion an und schalten das Licht ab. Freiburg (zumindest die Stadtverwaltung) hat letztes Jahr nicht an der Aktion teilgenommen. Einen Grund habe ich leider nicht erfahren. Ich frage heute direkt mal an, ob dieses Jahr eine andere Entscheidung getroffen wird. Letztes Jahr fand die Earth Hour übrigens am 28. März statt. Ich berichtete hier. Wer sich Videos vom letzten Jahr anschauen will kann das bei Youtube tun. Der WWF Deutschland hat für dieses Jahr eine Karte angelegt, auf der man sich als Teilnehmer eintragen kann. Die internationale Kampagnenseite der Earth Hour findet man hier. Und zu guter Letzt noch das offizielle Video:

WWF: WebsiteTwitterFacebook

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Terminempfehlung: re:campaign im Rahmen der re:publica am 16. und 17. April 2010 in Berlin

Die re:campaign zeigt die besten Kampagnen im Netz und diskutiert mit NGO-Experten die Evolution des E-Campaigning. Als Partner der Social Media Konferenz re:publica bettet sich das Format in ein spannendes Umfeld von Meinungsführern im Web. Keynote-Sprecher präsentieren internationale Trends und Best Practice. Experten führender deutschsprachiger NGO stellen erfolgreiche Kampagnen vor, diskutieren etablierte Konzepte und tauschen sich über neue Wege und die neusten Tools aus. Besucher erfahren somit innovative Ansätze für die eigene Kampagnenarbeit. Sie nehmen Best-Practices mit und können von der Erfahrung langjähriger “digitaler Aktivisten” profitieren. Zugleich werden in Workshops die Grundlagen des Web 2.0 vermittelt:
  • Twitter, Facebook & Co. – erfolgreich mit Social Networks
  • Wie bringe ich es meinem Chef bei? Web 2.0 in der Organisation verankern
  • Smart Mobs, Barcamps und “Hacks”: Demonstrieren & Mobilisieren 2.0
  • Communities und Projektmanagement-Tools – E-Helfer für effizienteres Arbeiten

Die re:campaign besteht aus drei Elementen: Vorträge, Workshops und Open Space. Alle weiteren Infos zum Programm und den Sprechern auf der Seite der re:publica. Tickets können direkt hier geordert werden.

Was? re:campaign – Die besten Kampagnen im Netz
Wann? 16. und 17. April 2010
Wo? Kalkscheune, Berlin

re:publica: Website I Facebook I Twitter

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Erste Ergebnisse einer Masterarbeit zum Thema NGOs im Social Web

Über www.netzwerkpr.de bin ich schon kürzlich gestolpert. Gerade erst sehe ich, dass die Medienwissenschaftlerin Katrin Kiefer letzte Woche erste Ergebnisse ihrer Masterarbeit mit dem Thema NGOs im Social Web veröffentlicht hat. Vorläufiges Ergebnis:

Ein Drittel der untersuchten Organisationen setzt keine einzige Social Web Technik (einschließlich RSS-Feeds und Tag-Clouds) ein. 33 der 60 Organisationen bieten konkrete Social Media Angebote an. Die hierbei eingesetzten Social Media Tools: 22% YouTube, 14% Twitter, 13% Blogs, 11% Facebook, 10% MySpace, 5% eigene Community und 4% Podcast/Vodcast. Weitere Daten finden sich in ihrem Blog-Eintrag.

Die Zahlen sprechen eine relativ eindeutige Sprache. Eigentlich verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, dass gerade für NGOs eine echte Chance im Social Web liegt. Denn Transparenz und Dialogfähigkeit sind nur zwei der Säulen, auf denen NGOs stehen sollten. Geht es doch im Grunde immer darum eine Botschaft zu kommunizieren und Menschen zu erreichen. Darüber hinaus lassen sich im Social Web insbesondere junge Zielgruppen und netzaffine Menschen gut erreichen. Mit dem Effekt, dass die eigenen Botschaften weiter verbreitet werden. Und das manchmal fast selbstständig. Die Reihe von Vorteilen ließe sich lange weiterführen. Ich möchte an dieser Stelle auf die gerade beginnende Diskussion im Blog von Katrin Kiefer verweisen.

Die Arbeit wird sicherlich weitere interessante Ergebnisse liefern. Inwiefern sie einsehbar sein wird klärt sich noch in den nächsten Wochen.

Katrin Kiefers Blog, Twitter und Xing.

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Akatu: Institut für bewussten Konsum aus Brasilien mit neuen Kampagnen-Motiven

akatu_pollution

akatu_cities

akatu_cars

Akatu ist eine Organisation aus Brasilien, die es sich zum Ziel gesetzt hat Menschen (die gerne auch als „social transforming agents“ bezeichnet werden) für bewussten Konsum bzw. die Folgen unseres Konsums zu sensibilisieren.

Die aktuelle Kampagne gefällt mir sowohl von der Aussage wie auch von der technischen Umsetzung gut.

Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass es zum einen Menschen gibt, die eher mit abschreckenden und aufrüttelnden Aussagen und Bildern zu erreichen sind und es zum andern Menschen gibt, die man eher mit weich verpackten Aussagen und Bildern erreichen kann. Die Motive wirken auf mich trotzdem etwas zu kindlich bzw. harmlos. Und: Ich weiß zwar nicht, ob die Motive eher im Print-Bereich, auf Plakaten oder Web zum Einsatz kommen, denke aber, dass man Logo und Hinweis auf weitere Informationen ruhig etwas größer hätte platzieren können.

Website von AkatuAkatu bei Twitter

Via: I believe in ADV

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100 Tage Klimahelden: Oxfam startet neue Aktionsseite zum Kopenhagener Klimagipfel

Oxfam-Klimahelden

In 100 Tagen soll auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen ein internationales Abkommen zur Rettung des Weltklimas unterzeichnet werden. Die laufenden Verhandlungen sind jedoch ins Stocken geraten. Jetzt sind die verbleibenden 100 Tage entscheidend, um die drohende Klimakatastrophe zu verhindern.

Oxfam hat hierzu eine neue Aktionsseite ins Leben gerufen: Auf www.oxfamklimahelden.de kann man sich über die laufenden Aktionen im Vorfeld des Kopenhagener Klimagipfels (UN-Klimakonferenz COP15) informieren und selbst aktiv werden.

Oxfam plant zehn Aktionen, die im Vorfeld der UN-Klimaverhandlungen öffentlichen Druck aufbauen sollen. 100 Tage lang werden die Klimaheld/innen die Verhandlungen verfolgen und die alte und neue Bundesregierung auffordern, sich für ein gerechtes Klimaschutzabkommen einzusetzen.

Oxfam plant insgesamt zehn Aktionen, die im Vorfeld der UN-Klimaverhandlungen öffentlichen Druck aufbauen sollen. 100 Tage lang werden die Klimaheld/innen die Verhandlungen verfolgen und die alte und neue Bundesregierung auffordern, sich für ein gerechtes Klimaschutzabkommen einzusetzen.

Hier ein Ausblick auf einige der Aktionen:

  • Gemeinsam fordern wir einen engagierten Ausbau der erneuerbaren Energien – die gesammelten Unterschriften überreichen wir den Politikern bei den finalen Vorverhandlungen in Bangkok.
  • Nach den Bundestagswahlen machen wir Druck auf die Koalitionsverhandlungen und erinnern die Politiker an ihre     Klimaversprechen: Bis 2020 soll der CO2-Ausstoß um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 verringert werden.
  • Vor dem Bundeskanzleramt bauen wir Lager für die Klimaflüchtlinge von morgen auf und verdeutlichen so die Folgen der Erderwärmung für Politiker und Bürger.
  • Viele weitere Aktionen per Fax, Telefon, Mail, mit Fotoaktionen, Videoabenden, Flashmobs, Demos uvm.

Was kannst Du tun?

In diesem Zusammenhang sei auch noch auf die Seite der globalen Allianz von NGOs hingewiesen, die sich mit der UN-Klimakonferenz beschäftigt: http://tcktcktck.org Dort findest Du weitere Informationen und Aktionen im Rahmen der UN-Klimakonferenz. Und hier der Trailer dazu:

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Ausschreibung des oekom Verlags zum 20-jährigen Jubiläum

nachhaltig weiter denken: Schritte in eine nachhaltige Zukunft
Der oekom verlag  feiert 2009 seinen 20. Geburtstag! Aus diesem Anlass laden wir junge Wissenschaftler(innen) und Studierende, Engagierte in NGOs, Unternehmen oder politischen Ämtern ein, nachhaltig weiterzudenken.
Wagen Sie einen Blick in eine nachhaltige und gerechte Welt im Jahr 2029 und beschreiben Sie uns Ihren Weg in eine nachhaltigen Zukunft!

Der (die) Sieger(in) des Wettbewerbs erhält neben Sachpreisen im Wert von 500 Euro auch die Möglichkeit seinen (ihren) Beitrag zu präsentieren und zu publizieren. Die genauen Vorgaben und Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

oekom-20Der Münchner oekom Verlag feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gibt es eine Ausschreibung zum Thema „Nachhaltig weiter denken: Schritte in eine nachhaltige Zukunft“.

Gefragt sind junge Wissenschaftler(innen) und Studierende, Engagierte in NGOs, Unternehmen oder politischen Ämtern.

Wagen Sie einen Blick in eine nachhaltige und gerechte Welt im Jahr 2029 und beschreiben Sie uns Ihren Weg in eine nachhaltigen Zukunft! Der (die) Sieger(in) des Wettbewerbs erhält neben Sachpreisen im Wert von 500 Euro auch die Möglichkeit seinen (ihren) Beitrag zu präsentieren und zu publizieren.

Die genauen Vorgaben und Teilnahmebedingungen gibt es in einem PDF auf der Website des oekom Verlags. Der Wettbewerb geht noch bis zum 21. August 2009.

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Socialcamp – Der Film

Für alle die (wie ich leider auch) das Socialcamp in Berlin nicht besuchen konnten, gibt es hier eine kleine Dokumentation.