Archive for the ‘Grüne Mode’ Tag

THEKEY.T(W)O: Internationaler Event für Green Fashion, Kultur und Lifestyle vom 20.-23. Januar 2010

THE KEY.TO geht in die zweite Runde. Hier die aktuelle Pressemitteilung:

THE KEY T(W)O

Berlin, 27. Oktober 2009: THEKEY.TO – die internationale Messe für grüne Mode, nachhaltigen Lifestyle und Kultur – wurde im Juli 2009 erstmals erfolgreich lanciert. Nun entfaltet sie sich zum zweiten Mal als: THEKEY.T(W)O. Die innovativsten Brands der internationalen grünen Mode- und Design-Szene, die direkt am Puls der Zeit agieren, präsentieren sich vom 20. bis 23. Januar 2010 in Berlin.

Ein Schwerpunkt dieser Edition liegt in der größeren Auswahl von High-Fashion Brands. Frans Prins, Initiator von THEKEY.T(W)O, stellt fest: „Grüne Mode ist schick und anspruchsvoll. Aus diesem Grund bringen wir eine exquisite Selektion moderner und angesagter Labels mit Casual- und Streetwear-Brands zusammen.“

„Die neue Location entspricht dieser Fusion.“ berichtet Gereon Pilz van der Grinten, Initiator von THEKEY.T(W)O. Die Heeresbäckerei in der Köpenickerstr. 16/17 ist ein eindrucksvolles Gebäude direkt am Spreeufer im szenigen Berlin-Kreuzberg. „Hier“ so Gereon, „erlauben uns zwei verschiedene Hallen bis zu 100 Brands aufzunehmen. Die untere Etage, das Magazin, ist ein großzügig angelegter Saal mit hohen Decken und eleganten Fenstern und somit ideal für eine Auswahl von stillvollen und erstklassigen grünen Mode-Brands. Die Bakery im ersten Stock versprüht hingegen einen kühleren, industriell geprägten Charme, der sich für zeitgemäße urbane Designer perfekt eignet.“

Heeresbäckerei

„Das Motto und Leitmotiv unserer zweiten Ausgabe lautet THEKEY.T(W)O SHIFT.“ erläutert Frans. „Mit unserem Event wollen wir zeigen, dass der Wechsel zu einer verantwortungsvolleren Produktion und nachhaltigen bewussten Konsum möglich ist. The only way is up!“ Er fügt hinzu: „Wir wollen einen positiven Impuls aussenden und durchaus auch mit der Vorstellung von einer Zukunft provozieren, in der ‚Coolness‘ zusammen mit Verantwortung und Qualität Hand in Hand gehen. Das ist unser Ziel und wir befinden uns bereits mitten in der Veränderung.“

THEKEY.T(W)O ist ein Forum für Nachhaltigkeit, das Information und interdisziplinäre Vernetzung bietet. Gesprächsrunden mit internationalen Gästen und Workshops mit Experten sind Teil des umfassenden Veranstaltungsprogramms.

Heeresbäckerei innen

Das Konzept der Nachhaltigkeit spiegelt sich durchgängig wider: sowohl in der Auswahl der Brands, als auch im gesamten Messe-Interieur bis hin zum frischen Bio-Catering. „Für die erste Ausgabe haben wir die kompletten Aussteller-Stände und das Mobiliar gestaltet. Es besteht aus 100% recyceltem Cardboard, ist gradlinig und funktional. Im Sinne unserer Veranstaltung werden wir es für die kommende Ausgabe wieder einsetzen. Zusätzlich haben wir ein vollständig neues nachhaltiges Design-Konzept erarbeitet. Es ist elegant und leicht und soll unsere Wandlung hin zu einem Portfolio mit einer größeren Anzahl von gehobenen Brands wiedergeben.“ erklärt Gereon Pilz van der Grinten.

THEKEY.T(W)O – SHIFT

20.- 23. Januar 2010 FACHPUBLIKUM: von 12 bis 21 Uhr
23. Januar 2010 PUBLIC DAY: von 12 bis 21 Uhr

THEKEY.T(W)O: Website I Facebook I twitter

Locoation:

Heeresbäckerei
Köpenickerstr. 16/17
10997 Berlin
www.magazin-heeresbaeckerei.de

Presse:

Manuela Castiglione
press@thekey.to
Ganghoferstraße 2
12043 Berlin
Tel.: +49 30 68409754
Fax: +49 30 6870617

Bildquelle: Heeresbäckerei

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Stöckchenwurf: Weshalb trage ich grüne Mode?

Grüne Mode

Ausgegangen von Dagmar Reichert von hessnatur, mit Zwischenstation bei Horst Klier vom Blog Leben ohne Diät hat mir Michael Wenzl aka Farmblogger das Stöckchen mit dem Thema „Weshalb trägst Du grüne Mode?“ zugeworfen.

Thema des Stöckchenwurfs: „Weshalb trägst Du grüne Mode?“
Eins vorab: Mein Kleiderschrank besteht nicht nur aus grüner Mode. Bei der Mode verhält es sich bei mir ähnlich zu Lebensmitteln und Kosmetika. Es ist ein Umstellungsprozess. Zum einen auf mentaler Ebene und zum anderen auf der Ebene des Geschmacks und der Verfügbarkeit der Produkte.
Meine ersten Kleidungsstücke, die ich als „grüne Mode“ bezeichnen würde, waren zwei T-Shirts von Thokk Thokk, die ich heute immer noch trage. Danach kamen weitere T-Shirts, ein paar Pullis, Shorts, Socken und ein Paar Schuhe von Veja hinzu.
Warum ich grüne Mode kaufe? Weil ökologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung mein Gewissen beruhigt. Weil ich bei dem Gedanken an mit Pestiziden verseuchte Baumwolle und unmenschliche Arbeitsbedingungen einen regelrechten Anfall bekomme. Weil ich mir nicht jede Woche ein billiges Teil kaufen muss sondern lieber warte um mir ein anständiges Teil zu kaufen. Weil die grüne Mode, die ich mir bisher gekauft habe ohne Ausnahme eine exzellente Qualität hatte. Weil ich weiß, dass mein Geld Einfluss hat und weil ich eben aus diesem Grund die Firmen unterstützen möchte, die sich von konventionellen Wegen befreien und zeigen, dass es alternative Lösungen gibt. Um es auf den Punkt zu bringen: Gründe Mode ist gut für mich, für die Umwelt und für die Menschen, die sie produzieren.
Jetzt kommt das „Aber“: Die Verfügbarkeit grüner Mode ist für mich immer noch ein Problem. Nicht unbedingt im Internet, wo sich inzwischen eine ganze Reihe gut gemachter Online-Shops tummelt (siehe hierzu auch meine Liste mit Eco Fashion Online-Shops). Trotzdem kann und will ja auch nicht immer nur online einkaufen.
Und da kommen wir zum eigentlichen Problem: Abgesehen von den echten Großstädten gibt es in Deutschland noch sehr wenige Geschäfte, die ausschließlich grüne Mode verkaufen (Hiermit sind Geschäfte gemeint, die eher junge, trendige grüne Mode anbieten). Und in Geschäften, die neben konventioneller Ware auch grüne Mode verkaufen, ist diese oftmals schlecht bis gar nicht gekennzeichnet. Mehrfach musste ich auch erleben, dass den Veräufer/innen leider das Know-How zu diesen Produkten fehlt.
Grüne Mode bedeutet für mich übrigens biologisch angebaute, produzierte UND fair gehandelte Kleidung. Den Beschäftigten in der Bekleidungsinsdustrie ist sicherlich auch schon durch den ökologischen Anbau der Rohstoffe geholfen, da hierbei auf giftige Pestizide und andere schädliche Mittel verzichtet wird. Wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn alle in der Wertschöpfungskette beteiligten auch gerecht behandelt und entlohnt werden.
Aus einem mache ich zwei Stöckchen. Nummer 1 geht nach Köln zu Sabine Müller und Nummer 2 zu Leopold Brötzmann in Berlin.
PS: Eine Auflistung der Beiträge zu diesem Thema wird es wohl im Blog von Hess Natur geben.

Eins vorab: Mein Kleiderschrank besteht nicht nur aus grüner Mode. Bei der Mode verhält es sich bei mir ähnlich zu Lebensmitteln und Kosmetika. Es ist ein Umstellungsprozess. Zum einen im Kopf und zum anderen in Hinsicht auf Geschmack und der Verfügbarkeit der Produkte.

Meine ersten Kleidungsstücke, die ich als „grüne Mode“ bezeichnen würde, waren zwei T-Shirts von ThokkThokk, die ich heute immer noch trage. Danach kamen weitere T-Shirts, ein paar Pullis, Shorts, Socken und ein Paar Schuhe von VEJA hinzu.

Warum ich grüne Mode kaufe? Weil ökologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung mein Gewissen beruhigt. Weil ich bei dem Gedanken an mit Pestiziden verseuchte Baumwolle und unmenschliche Arbeitsbedingungen einen regelrechten Anfall bekomme. Weil ich mir nicht jede Woche mehrere billige Teile kaufen muss sondern lieber etwas warte um mir ein anständiges Teil zu kaufen. Weil die grüne Mode, die ich mir bisher gekauft habe ohne Ausnahme eine exzellente Qualität hatte. Weil ich weiß, dass mein Geld Einfluss hat und weil ich eben aus diesem Grund genau die Firmen unterstützen möchte, die das Richtige tun. Um es auf den Punkt zu bringen: Grüne Mode ist gut für mich, gut für die Menschen, die sie produzieren und gut für die Umwelt.

Die Verfügbarkeit grüner Mode ist für mich allerdings immer noch ein Problem. Nicht unbedingt im Internet, wo sich inzwischen eine ganze Reihe gut gemachter Online-Shops tummelt (siehe hierzu auch meine Liste mit Eco Fashion Online-Shops). Trotzdem kann und will ja auch nicht immer nur online einkaufen.

Abgesehen von Berlin und den echten Großstädten gibt es in Deutschland (noch) sehr wenige Geschäfte, die ausschließlich grüne Mode verkaufen (hiermit sind Geschäfte gemeint, die eher junge, trendige grüne Mode anbieten). Und in Geschäften, die neben konventioneller Ware auch grüne Mode verkaufen, ist diese oftmals schlecht bis gar nicht gekennzeichnet. Mehrfach musste ich auch erleben, dass den Veräufer/innen das Know-How zu diesen Produkten fehlt. Umso erfreulicher, dass in letzter Zeit immer mehr Geschäfte mit grüner Mode eröffnet wurden. Gerade in Berlin hat sich in den letzten Monaten viel getan.

Grüne Mode bedeutet für mich übrigens biologisch angebaute, produzierte und fair gehandelte Kleidung. Den Beschäftigten in der Bekleidungsinsdustrie ist sicherlich auch schon durch den ökologischen Anbau der Rohstoffe geholfen, da hierbei auf giftige Pestizide und andere schädliche Stoffe verzichtet wird. Wirklich rund wird die Sache aber erst, wenn alle in der Wertschöpfungskette beteiligten auch gerecht behandelt und entlohnt werden.

Ich hoffe mein Stöckchen ist nicht geknickt wenn ich es breche und daraus zwei mache. Und da ich gerade in Berlin bin haben es die Stöckchen nicht weit, wenn ich sie 1. zu den Nachhall Textern und 2. zu Leopold Brötzmann werfe.

PS: Eine Auflistung der Beiträge zu diesem Thema wird es wohl demnächst im Blog von Hess Natur geben.

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Everyday is like sunday: Neuer Eco-Store in Berlin

everydayislikesundayFrisch an den Start gegangen ist ein weiterer Eco-Store namens everyday is like sunday in Berlin. Nach Wertvoll Berlin und dem Lilli Green Shop nun der dritte Store mit FairTrade und Bio-Produkten. everyday is like sunday ist das jüngste Kind von Sandra König und Patrick Bolk, die unter anderem den Blog Berlin isst bio betreiben und den Gastroführer Berlin isst bio herausgegeben haben. Selbst noch nicht dort gewesen, will ich zumindest schon mal die Pressemitteilung posten, die mich heute erreicht hat.

Everyday is like sunday – Kreuzbergs erster „Green Fashion“-Store eröffnet

„Ökomode“, „Organic Fashion“ oder „Green Fashion“. Egal wie man solche Kleidungsstücke bezeichnet, sie haben im besten Falle eines gemeinsam: Sie wurden fair hergestellt, ohne Pestizide und unter der Verwendung von Bio-Baumwolle oder anderen korrekten Materialien. Immer mehr Menschen wollen Ausbeutung, Kinderarbeit oder Umweltverschmutzung nicht mehr durch den Kauf von Billigkleidung unterstützen. Oder ganz einfach keine Pestizide und ähnlich unangenehmes an ihre Haut lassen. In Berlin-Kreuzberg eröffnete nun ein Geschäft, das ausschließlich „Green Fashion“ anbietet. „Everyday is like sunday“ auf der Reichenberger Straße bietet eine schöne und wachsende Auswahl an Shirts, Röcken, Kleidern, Hoodies, Taschen und mehr – alles „öko“, fair und nachhaltig hergestellt und überhaupt nicht langweilig.

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Junge Berliner und Hamburger Modelabels wie „Slowmo“ oder „Fairliebt“ sind hier genauso vertreten wie englische Hersteller (z.B. Peopletree, Epona, Pants to poverty). Wichtig ist den Inhabern, dass alles „bezahlbar“ ist. Hier gibt es keine überteuert-exklusiven Designer-Einzelstücke, sondern Mode, die trotz nachhaltiger Herstellung und hochwertiger Qualität nicht teurer ist als konventionelle Markenlabels, die man aber mit besserem Gewissen an seine Haut lassen darf. Dazu gibt es Bio-Kosmetik aus Berlin, leckere Bio-Schokoladen, witzige Recyclingumschläge und einiges mehr.

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Die Inhaber hatten Anfang 2009 bereits einen Bio-Gastroführer für Berlin herausgebracht, „Berlin isst Bio“, und bieten mit ihrem schönen Laden nun allen Berlinern und Besuchern die Möglichkeit, sich nachhaltig zu kleiden. Im Moment leider nur Frauenkleidung, Männersachen sollen aber folgen.

Everyday is like sunday
Reichenberger Straße 86
10999 Berlin

Tel. +49 30 25045656
info@everydayislikesunday.de
www.everydayislikesunday.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 12–19 Uhr und Samstag 12 bis 17 Uhr

Everyday is like sunday – Kreuzbergs erster „Green Fashion“-Store eröffnet
„Ökomode“, „Organic Fashion“ oder „Green Fashion“. Egal wie man solche Kleidungsstücke bezeichnet, sie haben im besten Falle eines gemeinsam: Sie wurden fair hergestellt, ohne Pestizide und unter der Verwendung von Bio-Baumwolle oder anderen korrekten Materialien. Immer mehr Menschen wollen Ausbeutung, Kinderarbeit oder Umweltverschmutzung nicht mehr durch den Kauf von Billigkleidung unterstützen. Oder ganz einfach keine Pestizide und ähnlich unangenehmes an ihre Haut lassen. In Berlin-Kreuzberg eröffnete nun ein Geschäft, das ausschließlich „Green Fashion“ anbietet. „Everyday is like sunday“ auf der Reichenberger Strasse bietet eine schöne und wachsende Auswahl an Shirts, Röcken, Kleidern, Hoodies, Taschen und mehr – alles „öko“, fair und nachhaltig hergestellt und überhaupt nicht langweilig. Junge Berliner und Hamburger Modelabels wie „Slowmo“ oder „Fairliebt“ sind hier genauso vertreten wie englische Hersteller (z.B. Peopletree, Epona, Pants to poverty). Wichtig ist den Inhabern, dass alles „bezahlbar“ ist. Hier gibt es keine überteuert-exklusiven Designer-Einzelstücke, sondern Mode, die trotz nachhaltiger Herstellung und hochwertiger Qualität nicht teurer ist als konventionelle Markenlabels, die man aber mit besserem Gewissen an seine Haut lassen darf. Dazu gibt es Bio-Kosmetik aus Berlin, leckere Bio-Schokoladen, witzige Recyclingumschläge und einiges mehr. Die Inhaber hatten Anfang 2009 bereits einen Bio-Gastroführer für Berlin herausgebracht, „Berlin isst Bio“, und bieten mit ihrem schönen Laden nun allen Berlinern und Besuchern die Möglichkeit, sich nachhaltig zu kleiden. Im Moment leider nur Frauenkleidung, Männersachen sollen aber folgen.
Everyday is like sunday, Reichenberger Strasse 86, 10999 Berlin, Tel. (030) 25045656, http://www.everydayislikesunday.de

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Resolute 2.1 Young Designers Mall in Frachtcontaniern ab dem 4. September 2009 in Basel

DETAILS ZUM PRODUKT
Die YOUNG DESIGNER’S MALL bietet verschiedenen Labels und Designern die
Möglichkeit, ihre Produkte in idealem Umfeld und zu unvergleichlichen
Konditionen zu vertreiben.
Neben den ab fünf Quadratmetern verfügbaren Präsentationsflächen, beinhaltet
das Angebot von RESOLUTE 2.1 ein komplettes, bis ins Detail optimiertes
Dienstleistungspaket.
Das bedeutet:
Modular gestaltete und individuell vormontierte Ausstattung! Betreute
Öffnungszeiten mit fachkundiger Verkaufsberatung! Zentrale Verkaufsstelle mit
monatlicher Abrechnung und kompletter Buchhaltungsführung! Überwachter
Anproberaum zur Mitbenützung! Komplett ausgestatteter Präsentationsraum zur
Mitbenützung! Zentraler Werbescreen zur Mitbenützung! Teaserfläche im
Eingangsbereich zur Mitbenützung durch ein ausgewähltes Produkt! Gemeinsam
nutzbare Werbemedien!
All Dies in einem ideal korrespondierenden Umfeld und mit einer gebündelten
Ausstrahlung als erste YOUNG DESIGNER‘S MALL inklusive Lounge- und
Eventbereich.
Zur Unterstützung von Kleinstbetrieben und Jungunternehmern steht ein
innovatives Förderkonzept zur Verfügung.

Container

Gestern Abend traf ich mich mit Darwin und Benny, den beiden Gründern von boNhoM. Sie erzählten mir von einem spannenden Projekt in Basel, das am 4. September 18. September an den Start gehen wird. Die Young Designers´Mall wird eine Start-Up-Plattform für Jungdesigner und ein urbaner Brennpunkt für inspirierendes Design. Das Besondere dabei: Das Konzept der Mall besteht ausschließlich aus alten Frachtcontainern. boNhoM wird hierbei einen gesamten Container anmieten und neben Ihrer eigenen Kollektion frische grüne Mode und Labels aus dem Umfeld des Blog-Kollektivs korrekte-klamotten.de anbieten.

Hier alle Infos des Veranstalters en détail:

Jungdesigner verfügen über ein wichtiges kreatives Potenzial. Ihre grössten Vorteile sind ihre frische Innovationskraft sowie ihre Flexibilität, welche auch durch eine oft minimale finanzielle Verantwortung begünstigt wird. Ihre grössten Nachteile sind ihre geringe Markterfahrung und ihr sich erst im Aufbau befindlicher weicher Markt. An diesen Punkten bietet die YDM feine Unterstützung.

Das Projekt stellt zu optimierten Konditionen eine attraktive, umfassende Infrastruktur zur Verfügung. Durch das Vernetzen von Jungdesignern auch mit etablierten Gestaltern und Labels, welche gezielt miteinbezogen werden, entsteht ein besonders dynamisches Umfeld für das ideale Start-Up.

Mit einer solidarischen Reglementierung des zeitlichen Aufwands, wird auf die individuellen Situationen der Designer und Labels eingegangen. Denn diese verfügen in der Regel, je nach Status, über mehr Zeit oder mehr Geld. Die YOUNG DESIGNERS‘ MALL verbindet die Zielgruppen der teilnehmenden Designer und Labels und schafft ein lebendiges Zentrum als Brennpunkt für unabhängiges, inspirierendes Design.

Auf dem bereits kulturell etablierten Erlenmatt-Areal, im Herzen Kleinbasels, soll die YOUNG DESIGNER’S MALL ihr Publikum mit der Ausstellung überraschender, kreativer Produkte in ihren Bann ziehen. Während den erweiterten Öffnungszeiten, welche durch die rechtliche Situation mit ausschließlich selbständig Erwerbenden möglich sind, wird die Mall zum Forum und belebten Treffpunkt für Interessierte, Designer, Labels und Vertriebe werden. Die YOUNG DESIGNER’S MALL bietet verschiedenen Labels und Designern die Möglichkeit, ihre Produkte in idealem Umfeld und zu unvergleichlichen Konditionen zu vertreiben. Neben den ab fünf Quadratmetern verfügbaren Präsentationsflächen, beinhaltet das Angebot von RESOLUTE 2.1 ein komplettes, bis ins Detail optimiertes Dienstleistungspaket.

  • Modulares Mobiliar, Beleuchtung
  • Betreute Öffnungszeiten mit Aufsicht und Beratung (ca. 170 Stunden im Monat)
  • Zentrale Verkaufsstelle mit monatlicher Abrechnung und Überweisung
  • Umkleidekabinen zur Mitbenutzung
  • Präsentationsraum mit Infrastruktur zur Mitbenutzung
  • Zusätzliche Teaserfläche im Eingangsbereich
  • Videoscreen für Werbung zur Mitbenutzung
  • Gemeinsame Werbemedien
  • Standortmarketing
  • Nationale und internationale Pressearbeit

All Dies in einem ideal korrespondierenden Umfeld und mit einer gebündelten Ausstrahlung als erste YOUNG DESIGNER‘S MALL inklusive Lounge- und Eventbereich. Zur Unterstützung von Kleinstbetrieben und Jungunternehmern steht ein innovatives Förderkonzept zur Verfügung.

YDM Vision
Bauskizze Young Designers´ Mall

Präsentationsflächen
Die Gesamtfläche der YDM besteht aus BOXES und SPACES (Containerboxen und Zwischenräumen) zu jeweils ca. 15 qm.  Diese sind in Teilflächen A, B und C zu jeweils ca. 5 qm verfügbar. Je nach  Stockwerk zeigen sich leicht unterschiedliche Grundrisse.

Modulare Ausstattung
Die modulare Ausstattung beinhaltet pro Teilfläche A, B oder C eine bis zwei Leuchten, Kleiderstangen und/oder Ablageflächen in verschiedenen Höhen und den Tiefen 20, 40 oder 60 cm. Die Bodenfarbe ist pro Teilfläche wählbar. Es stehen derer acht plus Schwarz, Weiss, Grau und Transparent zur Auswahl.

Fördermodell
Ein Hauptbestandteil der Förderung besteht aus dem Verfügbarmachen von Kleinstflächen und der Schaffung eines vielschichtigen, von Synergien geprägten Umfeldes. Darüber hinaus bietet das Modell interessierten Teilnehmern die Möglichkeit, monatliche Gebühren einzusparen und dafür vereinbarte solidarische Arbeitszeit im laufenden Betrieb zu leisten. Dieses Prinzip erlaubt ausserordentlich individuelle und flexible Angebote.

Preis pro Slot und Monat
CHF 99,00 + 0 Arbeitsstunden oder CHF 33,00 + 3.3 Arbeitsstunden (ab drei Slots möglich)

Kontakt für weitere Infos
Sacha Roche (Projektleiter)
RESOLUTE, Wasgenring 91, 4055 Basel, Schweiz
Mobile +41 76 4605010
E-Mail info@resoluting.net

Alle weiteren Infos gibt es in der Facebook-Gruppe der Young Designers´Mall. Wer sich mit seinem Label dem Container von boNhoM anschließen möchte sollte eine Mail an container@bonhom.de schicken.

Bildquelle: photohome_uk

Update: Hier noch ein Video vom Aufbau der Container:

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thekey.to: Neue Eco Fashion Messe in Berlin

thekey_01

Es war eine Frage der Zeit, bis es eine eigene Eco Fashion Messe gibt. Nachdem letztes Jahr die Premium einen Eco Fashion Bereich eingerichtet hatte geht es nun einen Schritt weiter. „The Key“ ist das Ergebnis einer wachsenden Eco Fashion Branche, die ihre eigene Plattform verlangt.
thekey.to ist die neue internationale Messe für grüne Mode und Lifestyle. Vom 1. bis 4. Juli 2009 bietet sie in Berlin eine innovative Plattform für nachhaltige Fashionlabels von Streetwear über Sportswear bis Highfashion. Die nach strengen Kriterien ausgewählten Brands sind Pioniere fairer und ökologischer Produktion und überzeugen mit innovativem Design und höchster Qualität.
Auch die Messe selbst geht neue Wege. Alle Möbel und Standbauten werden aus biologisch einwandfreien Materialien gefertigt. Durch das weltweit einzigartige Designkonzept kann das Event zu nahezu 100 Prozent recycelt werden. Denn es geht um mehr als Mode. Mit Slow-Food-Gastronomie, Organic-Beauty, Kultur-Highlights, Fashionshows, Workshops und Parties präsentiert thekey.to das ganze Spektrum des progressiven Lifestyles. Den Event initiieren Gereon Pilz van der Grinten mit Rostislav Komitov (Kreativagentur fairactivities) und Frans Prins (Grass Routes Foundation). Gereon sagt: „Die globalen Trendsetter wollen heute Style mit Background. Genau das bietet thekey.to. Wir zeigen progressive und innovative Designs, die heute zur grünen Avantgarde gehören und in Zukunft Fashion und Lifestyle grundlegend revolutionieren werden.“ Frans erklärt: „thekey.to präsentiert als erstes Event das ganze Spektrum der visionären Konsumbewegung. Die Gestalter der wachsenden Branche können sich hier frühzeitig über die neuesten Entwicklungen informieren, Kontakte knüpfen, Ideen entwickeln. thekey.to wird ein Forum für Nachhaltigkeit. Sein kreatives Klima macht Berlin zum idealen Standort. Gemeinsam mit der Fashionweek Berlin und der Bread&Butter wird thekey.to den Modestandort weiter stärken.“ Vom 1. bis zum 3. Juli ist die Messe für akkreditierte Fachbesucher reserviert. Der 4. Juli ist der Public Day, an dem sich Besucher informieren und Produkte kaufen können. Die Location soll bis zwei Wochen vor der Eröffnung vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden: „Wir wollen die Spannung steigern, die Leute im positiven Sinne anregen, provozieren und ein exklusives Event realisieren“, erklärt Gereon: „thekey.to ist auch der Schlüssel zu einer bereits geöffneten Tür!“
Hintergrund
thekey.to ist das Ergebnis intensiver Gespräche mit Experten aus der internationalen grünen Szene während der vergangenen Berlin Fashionweeks. Dort reifte die Vision, ein eigenständiges Event für Green Fashion und Lifestyle aufzubauen, da sich die Protagonisten der Bewegung bisher nicht authentisch auf den diversen Messen und Veranstaltungen darstellen konnten. thekey.to ist Mitbegründer der Organisation GREENaffairs, einer Initiative, die grüne Projekte entwickelt, ihnen eine adäquate Präsentationsplattform bietet und fachbezogene Events, Konferenzen und Workshops etabliert. Neben thekey.to findet gleichzeitig zur Berlin Fashionweek, der ebenfalls von GREENaffairs initiierte GREENshowroom statt, der Eco-Labels der Luxus-Kategorie präsentiert.
Warum der Name
KarmaKonsum
Büro (Bilder)
Ausblick
Location

Es war eine Frage der Zeit, bis es eine eigene Messe für Eco Fashion/grüne Mode gibt (Bisher gab es schon auf der Premium einen Bereich für grüne Mode und Lifestyle) „thekey.to“ ist das Ergebnis einer wachsenden Eco Fashion Szene, die ihre eigene Plattform verlangt. Als ich in Berlin war habe ich mich mit Frans Prins getroffen, der einer der Initiatoren ist. Christoph und Noel von KarmaKonsum waren übrigens auch an der Entwicklung des Konzepts beteiligt.

Hier die Info aus der Pressemitteilung:

thekey.to ist die neue internationale Messe für grüne Mode und Lifestyle. Vom 1. bis 4. Juli 2009 bietet sie in Berlin eine innovative Plattform für nachhaltige Fashionlabels von Streetwear über Sportswear bis Highfashion. Die nach strengen Kriterien ausgewählten Brands sind Pioniere fairer und ökologischer Produktion und überzeugen mit innovativem Design und höchster Qualität.

Auch die Messe selbst geht neue Wege. Alle Möbel und Standbauten werden aus biologisch einwandfreien Materialien gefertigt. Durch das weltweit einzigartige Designkonzept kann das Event zu nahezu 100 Prozent recycelt werden. Denn es geht um mehr als Mode. Mit Slow-Food-Gastronomie, Organic-Beauty, Kultur-Highlights, Fashionshows, Workshops und Parties präsentiert thekey.to das ganze Spektrum des progressiven Lifestyles. Den Event initiieren Gereon Pilz van der Grinten mit Rostislav Komitov (Kreativagentur fairactivities) und Frans Prins (Grass Routes Foundation). Gereon sagt: „Die globalen Trendsetter wollen heute Style mit Background. Genau das bietet thekey.to. Wir zeigen progressive und innovative Designs, die heute zur grünen Avantgarde gehören und in Zukunft Fashion und Lifestyle grundlegend revolutionieren werden.“ Frans erklärt: „thekey.to“ präsentiert als erstes Event das ganze Spektrum der visionären Konsumbewegung. Die Gestalter der wachsenden Branche können sich hier frühzeitig über die neuesten Entwicklungen informieren, Kontakte knüpfen, Ideen entwickeln. thekey.to wird ein Forum für Nachhaltigkeit. Sein kreatives Klima macht Berlin zum idealen Standort. Gemeinsam mit der Fashionweek Berlin und der Bread&Butter wird thekey.to den Modestandort weiter stärken.“ Vom 1. bis zum 3. Juli ist die Messe für akkreditierte Fachbesucher reserviert. Der 4. Juli ist der Public Day, an dem sich Besucher informieren und Produkte kaufen können. Die Location soll bis zwei Wochen vor der Eröffnung vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden: „Wir wollen die Spannung steigern, die Leute im positiven Sinne anregen, provozieren und ein exklusives Event realisieren“, erklärt Gereon: „thekey.to ist auch der Schlüssel zu einer bereits geöffneten Tür!“

Das Geheimnis ist übrigens inzwischen gelüftet! thekey.to wird in der alten Post in Berlin-Neukölln stattfinden. Den Standort kann man sich bei Google Maps hier anschauen.

Office thekey.to

Hier ein Bild aus dem wirklich stilvollen Office von thekey.to in Neu-Kölln. Weitere Bilder findet Ihr in meinem flickr-Account.

Ich werde voraussichtlich auch zur Messe nach Berlin fahren, bin schon sehr auf die Umsetzung und die teilnehmenden Labels gespannt und wünsche den Organisatoren viel Glück!

Update 1: Frans und Gereon im Interview bei Berlin Fashion TV.

Update 2: Im Rahmen der Messe findet eine Klamottentauschparty statt! Mehr dazu in meinem Blog-Eintrag hier.

Update 3: Man munkelt, dass Renate Künast Schirmherrin der Messe geworden ist und am 2. Juli um 19.00 Uhr eine Rede halten wird.

thekey.to im Netz I thekey.to bei Twitter I thekey.to bei Facebook

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Kirsten Brodde und Saubere Sachen

Auf der BioFach habe ich Kirsten Brodde kennengelernt. Ich lese schon seit dem ersten Posting ihr Blog „Grüne Mode“ und habe mich gefreut sie persönlich gesehen zu haben. Kirsten hat gerade ihr Buch „Saubere Sachen – Wie man grüne Mode findet und sich vor Öko-Etikettenschwindel schützt“ herausgebracht. Ich selbst habe es noch nicht gelesen, werde es mir jetzt aber direkt bei glore bestellen.

Saubere Sachen

In Zusammenarbeit mit Utopia hat sich Kirsten neulich übrigens mit Michalis Pantelouris auf eine saubere Einkaufstour durch Hamburg begeben. Hier das Video dazu:

Das Buch kann man im Shop bei glore bestellen.

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